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Sudewiesen Luftbild © Markus Tiemann
Weidelandschaft Sudeniederung © Marie Baldhoff
Wald Sonnenlich © Uwe Schlüter
Alte Bahnbrücke Luftbild © Thomas Richert
Konik-Pferde Herde © Jenny Gauger
Sudewiesen Auerochsen und Koniks © Markus Tiemann
Sudewiesen Koniks ©  Markus Tiemann
Konik-Pferde und Heckrinder © Jenny Gauger
Konik-Pferd © Jenny Eckhoff

compass Nominiert für "Deutschlands Schönsten Wanderweg 2025"

„Es ist direkt hier… wir atmen tief durch und lauschen.“ Schritt für Schritt ist unser Ziel! Den Wind im Haar, die Augen erkunden die Weite der Weidelandschaft und ganz in der Nähe rufen Kraniche. Der Kopf ist frei, der Geist öffnet sich für neue Ideen. Willkommen auf den Pfaden und Wegen der Gemeinde Amt Neuhaus und im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue! Der Wanderweg durch die Weidelandschaft der Sudeniederung ist einer von insgesamt 10 Rundwegen in der Gemeinde Amt Neuhaus, die sich über Verbindungswege scheinbar endlos kombinieren lassen.

Unser Wanderbegleiter wird die entschleunigende rote Schnecke als Markierungssymbol sein. Wir starten unseren 13,2 Kilometer langen Rundweg an der Storkenkate in Preten, einem alten Handwerkerhaus aus dem Jahr 1645. Der Weg führt uns zunächst durch einen knarzenden Auwald an das glitzernde Flüsschen Krainke, dem wir bis in das hübsche Dorf Dellien folgen. Entlang reetgedeckter Höfe, erreichen wir den ehemaligen Bahndamm der 1972 stillgelegten Bahnstecke zwischen Neuhaus und Brahlstorf. Dort erwartet uns der Josefa-Beobachtungsturm, von dem aus wir einen ersten Eindruck von der feuchten, halboffenen Weidelandschaft der Sudeniederung erhalten.

Wilde Konik-Pferde und urige Auerochsen schaffen hier durch ihr Weideverhalten Lebens- und Nahrungsräume für Weißstörche, Kraniche, Seeadler, Amphibien und Insekten. Nach wenigen 100 Metern durch Kiefernwald betreten wir dann das Reich der großen Pflanzenfresser, begegnen Wildpferden und Auerochsen. Wir spüren den Wind, die Augen nehmen Bewegungen in der weiten Landschaft wahr: Die Herde trabt über artenreiche Wiesen; an den Wasserstellen lässt sie sich besonders gut beobachten. Das Schnauben und Wiehern der beeindruckenden Tiere begleitet uns noch einige Zeit auf dem Weg über den alten Kirchstieg, entlang knorriger Eichen nach Sückau. Nördlich des Dorfes überwinden wir den namensgebenden Fluss, die Sude, und wandern über den blütenreichen Sommerdeich zurück Richtung Preten. An der denkmalgeschützten ehemaligen Eisenbahnbrücke befindet sich das Café „Zum Schwarzen Schaf“ sowie mit dem „Pretener Kiekut“ ein weiterer Beobachtungsturm, wo wir Braunkehlchen, Kiebitze und Grauammern entdecken können. Wir beenden unsere Tour an der Storkenkate in Preten, wo uns ein Stempel mit Auerochsenmotiv eine lebendige Erinnerung erhält. Wir sammeln den Stempel auf der dafür vorgesehenen Fläche in unserer Wanderbroschüre „Zwischen Wanderdüne und Elbestrand“ ...und atmen noch einmal tief durch.


Highlights: Weidelandschaft mit Wild-Konikpferden und Auerochsen | Handwerkerhaus Storkenkate (aus 1645) | Beobachtungstürme | Alte Eisenbahnbrücke (Denkmal), Kirchstieg | Einkehr "Schwarzes Schaf" | Flüsschen Krainke 


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