Hochgehen um runter zu kommen lautet das Motto der 21 Wanderwege »hochgehberge« im, von der UNESCO ausgezeichneten, Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb.
Gleich mehrere grandiose Highlights warten auf dem Premiumwanderweg »hochgehadelt«, der die Vielfalt der Schwäbischen Alb auf einer Stecke von rund 13 km aufzeigt: Traditionelle Kulturlandschaft mit Steuobstwiesen und Schafweiden. Historische Kulturdenkmäler wie die Burg Teck und die Ruine Rauber und nicht zu vergessen: einzigartige Aussichtspunkte und Felsvorsprünge mit Blick über das Albvorland, die Kaiserberge und die Steilhänge des Albtraufs.
Wer den größten Anstieg gleich zu Beginn der Wanderung hinter sich bringen will, startet in Bissingen Teck am See. Vor hier führt der Weg zunächst durch das schützenswerte Streuobstparadies am Fuße des Albtraufs, hinauf zum ersten Aussichtspunkt, dem „Hörnle“. Weiter geht es zur Burg Teck, die mit eindrucksvollen Panoramablicken ins Albvorland, zu den Kaiserbergen und zur Burg Hohenneuffen, eine wunderbare Kulisse für den ersten Einkehrschwung bietet. Durch den Wald führt der Weg auf naturnahen Pfaden weiter zum Gelben Fels, der seinen Namen nicht von ungefähr hat. - Das Kalkstein-Felsmassiv ist nicht nur für Kletterfreunde paradiesisch, sondern auch ein Hingucker für jeden, der vorbei wandert. Im weiteren Verlauf wartet die mystisch im Wald gelegene Runie Rauber, die mit ihrem kleinen gemütlichen Gemäuer und beeindruckenden Eingangsportal überzeugt.
Highlights
• Aussicht Hörnle
• Burg Teck
• Gelber Fels
• Ruine Rauber
• Mörikehaus Ochsenwang
• Breitenstein
• Streuobstwiesen
Auf dem Weiterweg liegen außerdem einer der letzten aktiven, privaten Friedhöfe Baden-Württembergs, und neben dem Gasthaus Krone, welches zur Einkehr einlädt, auch das Mörikehaus in Ochsenwang, wo sich 1832 - 1833 der deutsche Lyriker Eduard Mörike niederließ.
Vor dem Abstieg wartet nochmal ein Höhepunkt: der Felsvorsprung »Breitenstein« mit einem der beeindruckendsten Panoramen der Schwäbischen Alb. Wer hier den Blick in die Ferne schweifen lässt und auf die zurückgelegten Kilometer blickt, versteht spätestens dann das Motto der »hochgehberge«: hochgehen um runter zu kommen.
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