Nurtschweg

Einfach mal raus und abschalten? Natur pur? Dann mach dich auf den Weg – den Nurtschweg.

Wie die Menschen schon seit Jahrhunderten gehen: ohne Schickimicki, ohne Schnickschnack. Mit Wanderschuhen, Rucksack und Brotzeit, mit herzhafter Bewirtung und herziger Gastfreundlichkeit sowie sagenhaften Geschichten, die du so schnell nicht vergessen wirst und mit einem fast grenzenlosem Reichtum an Naturschätzen.

Von der Wallfahrtskirche Kappl bei Waldsassen aus wanderst du auf sieben Tagestouren zwischen 17 und 22 Kilometern über Waldsassen entlang der deutsch-tschechischen Grenze an Bärnau, Waidhaus und Eslarn vorbei bis zum Zielort Waldmünchen. Die Weite der Landschaft auf dem Grünen Dach Europas schenkt dir die Zeit und den Raum, all diese Eindrücke aufzunehmen und deinen Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

Der Nurtschweg, benannt nach dem Weidener Postbeamten und Naturliebhaber Johann Baptist Nurtsch (geboren 1872) ist keine Marketingerfindung, sondern erweckt die uralten und versteckten Wege von Kriegsvolk, Pilgern und Händlern wieder zum Leben. So begleiten dich mit jedem Meter Geschichte und Geschichten. Atme tief ein, rieche die Natur und wenn du es zulässt, spürst du die Magie und die Ursprünglichkeit auf der Wanderung entlang der bayerisch-böhmischen Grenzlinie.

Der Nurtschweg ist zertifizierter Qualitätsweg Wanderbares Deutschland. Auf dem Nurtschweg verläuft auch der Europäische Fernwanderweg E6 (Skandinavien-Adria).

Endlose Wälder, versteckte Kapellen und liebenswerte kleine Grenzorte sowie viele Aussichtspunkte wie die Burgruine Schellenberg oder der Böhmerwaldturm versprechen ein einmaliges Naturerleben und machen den Nurtschweg zum schönsten Wanderweg in Deutschland.

Highlights am Weg: Burgruine Schellenberg, Dreifaltigkeitskirche Kappl, Alte Mühle Gehenhammer, Geschichtspark Bärnau, verlassenes Dorf Bügellohe, Burgruine Reichenstein

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